Unsere Traumreise nach Nepal

mit Besuch eines Kinderdorfes und Patchworkkurs

 

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3.+4.Tag
Auf nach Kathmandu, der quirligen, lebendigen Hauptstadt- die aus riesigen Tempelanlagen und prachtvollen Monumenten besteht. Welch ein Glück wir haben, es ist Sylvester man feiert das Jahr 2046, Neujahr steht an, und auch noch Vollmond, zu jedem Vollmond verehrt man die Götter und dankt Ihnen. Tausende von Menschen aus dem ganzen Land, Mönche aus Tibet besuchen den größten aller Tempel, den schönsten aller Monumente im Land die  Stupa Swayambunath, 5 Jhrd. - Affentempel, ein riesiges Monument hocherhaben über die Häuser, auf vielen Etagen rund um die Anlage ziehen die Mönche und die Menschen mit Gebeten, Gesang, Töne und Klänge, wer die oberen Stufen erreicht im dauernden Gebet soll die Himmlichkeit erreichen, die Andächtigkeit und der feste Glauben ist der wichtigste Teil im Leben dieser braven Menschen. Musik aus allen Ecken und hunderttausenden von kleinen Opferlichtern, der Geruch von sämtlichen Kräuter und tausenden Feueropferungen schwängerten die Luft, um die riesige Tempelanlage waren Gebetsmühlen, Stück an Stück, wir gingen eine Runde, dann besuchten wir ein Lokal, über den Dächern der Stadt, gegenüber dem Tempel und verfolgten staunend das einmalige, bunte, laute, außergewöhnliche Geschehen, bei gebratenem Reis mit Gemüse und Tee staunten wir und schossen zig Fotos. Man kann das Gefühl nicht beschreiben wie wunderbar doch so eine Reise ist, mit solch eindruckvollen Ereignissen und Bildern, es ist unglaublich.

Keiner ging verloren in dem bunten Menschengewühl, schließlich waren wir 24 Personen und Alex immer voraus.

Ein Kloster wurde besichtigt, wo die Mönche meditative Gebetstunde hielten, mit seltenen Instrumenten in tiefsten Tönen, eine Riesengebetsmühle mit wertvollen Zeichnungen aus Gold und wieder viele Opfergaben in Form von Reis, kleinen Geschenken, Obst oder Gebäck, das was man hat oder geben kann. Schuhe wurden vorher ausgezogen, ich dachte noch, die armen Menschen haben nichts, ob die Schuhe nachher noch da sind, aber wir wurden eines besseren belehrt, auf der ganzen Reise ist uns nichts weggekommen, und wir hatten nie Angst in diesem fernen Land uns zu bewegen, also alle Skepsis einfach abschalten und Vertrauen haben.

 

Kathmandu ist eine große Stadt, laut, lärmend, immer hupen, Mopets, kleine Autos, rufende Rikschafahrer, die sich eine Hupe aus einer Plastikflasche bastelten, klingelnde Radfahrer und lebhafte Menschen, ab und zu ein Hund, nie Katzen- die mag man nicht- und schlafwandelnde Kühe, die in einer Ruhe durch dieses Chaos spazierten, aber bei diesem Chaos, gab es Regeln, die wir nie begriffen haben, es passierte nie etwas, die Autos hatten keine Schrammen und der Mensch und das Tier blieben unverletzt. Viele Menschen tragen einen Mundschutz, weil die Straßen nicht geteert sind sondern aus Lehmboden bestehen und tiefste Schlaglöcher haben, es staubt immer und es nicht möglich frei zu atmen ( naturlich nur in der Stadt und im Verkehr), jetzt wurden die ersten Käufe getätigt, wir Damen warteten schon sehsüchtig die Läden zu stürmen, jetzt hatten wir alle Gründe dazu, es wurde natürlich Seiden und Kaschmirschals in allen Farben und Variationen gekauft, dann gab es Schmuckläden, und die Edelsteinketten lachten uns nur so an…
die Handarbeiten und Schmuckstücke waren einfach wunderbar und sooo preiswert.Wir kamen zu dem Fluss, wenig Wasser, da die Monsum-Regenzeit erst im Mai eintritt, es gab leider viel Müll im fast trockenem Fluss, denn Müll kennt man nicht, es gibt ihn einfach, wie man damit umgeht- kennt der Mensch überhaupt nicht ( nur im Kinderdorf und wo Alex bekannt ist, sortiert man den Müll und versteht damit umzugehen, weil er es ihnen erklärt, kommt später noch).

Dort am Fluss sind auch die Totenstätten, wo Verstorbene verbrannt werden, da finden auch die Waschungen statt, ( mir wurde fast schlecht es roch schrecklich), aber man glaubt es kaum, versteht man erst mal die Mentalität weshalb und warum das so gemacht wird, ist alles halb so schlimm, mir wurde dann auch nichr mehr schlecht!!!., Das Wasser und das Feuer lässt den Verstorbenen wieder als neues Lebewesen auferstehen, darum werden alle Tiere geehrt.

Eine Stadt voller buddhistischen Kult-und Opferstätten, sowie auch hinduistischen Heiligtümer. Beide Glaubenswelten leben hier friedlich nebeneinander und achten sich.

 

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