Unsere Traumreise nach Nepal

mit Besuch eines Kinderdorfes und Patchworkkurs 

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10.+11.+12.Tag

Mit einem Privatbus und Klimaanlage (Luxus) geht es nun in den Chitwan Nationalpark, also mitten in den Dschungel an der Indischen Grenze. Wir setzten mit schmalen Einbaumbooten über, auf eine kleine Insel im großem Narayani Fluss und übernachten 3 Tage in einem Resort, das heißt in einfachsten Hütten mitten im Dschungel, wo man in die Natur eingeht und mit allem leben muß, wie es nun mal ist. ( ich hatte Probleme mit den Spinnen die gerne mal mehr als 25 cm groß waren, alles andere war ok!!!) Kaum aus dem Boot, standen schon drei riesige Elefanten vor uns, wir standen wie versteinert da, atmeten kaum noch, überlebt. Das war spannend, hoch auf den Elefantensitz ging es in den Urwald, dort die Schlangen, hunderte von exotischen Vögeln, Affen,Springböcke,Hirscharten und Nashörner die gerade knapp vor uns in einem Wasserloch suhlten, mein Mann auch die Kinder haben Fotos geschossen wie verrückt, da wir ganz leise sein mussten, es meinem Mann aber schwer fiel nicht immer von Elefant zu Elefant zu rufen, Mia schau mal hier, und da noch ein Tier, wir hatten riesigen Spaß beim Abenteuer.

 



Morgens nächster Tag holten uns die Ranger um 6.00 früh ab, um den Dschungel zu Fuß zu ergründen, eine Flussfahrt über Stunden wurde bei Abenddämmerung gemacht, um alle Tiere noch mal zu beobachten, bei der Ruhe und der faszinierenden, überwältigenden Natur wurde man eins mit diesem schönen Land, die wenigen Menschen die dort am Fluss leben, sieht man ab und zu, wo und wie sie lebten konnte man nicht erahnen, mal sah man sie, und gleich wieder im dichten Grün verschwunden, immer ganz leise und ruhig, gibt’s nur in Nepal. Noch einmal auf dem Elefanten um den Königstiger vom Rücken des Elefanten zu erleben ging diese Erlebnis zu Ende.

13.Tag

Zurück nach Kathmandu, eine Fahrt die 14 Stunden dauerte und quer durchs Land ging, auf Straßen die schmal und eng durch gewaltige Gebirge und tiefsten Schluchten, Hängebrücken und enge Stege führte, tiefe Schlaglöcher und als Gegenverkehr alte, bunte Tanklaster von Indien fuhren, eine fernsehreife Fahrt, der Fahrer hatte 2 Begleiter, die aus dem Fenster schauten um nicht den Abhang zu nah zu kommen, mein Mann saß an der Innenseite und überlegte ob wir gut genug versichert sind, die Jugend hatte Spaß , den auf allen Fahrzeugen sitzen die Menschen obenauf und scheinen keine Angst vor Tiefen zu haben, sie lachten ihnen zu und winkten freundlich.

 

Abends im Hotel hatte meine Schwägerin ein Treffen mit der Ministerin für Arbeit und Soziales , um noch eine technische Hochschule ins Leben zu rufen, einige Studentinnen und Lehrer waren zur Diskussion eingeladen, zur Förderung der Kleinindustrie und den Werdegang zur Selbststängigkeit stellten wir uns vor, ich erzählte die Entstehung meines Geschäftes, das man mit Stoffen, Kreativität und einer Nähmaschine sich eine Zukunft aufbauen kann. Es waren auch einige Bauernfrauen zugegen, die Ihre Ideen von der Vermarktung Reis abgepackt zu verkaufen, Seifen herstellen und Flechtkörbe anzubieten, eine der Frauen, kaufte eine kleine Mühle mit der Familie, kauft Mais und Reis der anderen Bauern, stellt Reis -und Maismehl her, und verkauft es in der Stadt, Landfrauen auf dem Vormarsch, wir waren begeistert, sie sind voller Tatendrang und wollen was schaffen. Manche sind Bergführer und Träger, die Frauen kochen auf Trekkingtouren, sie haben Verbindung zu Reiseunternehmer.

14.Tag

Wir fuhren nach Patan, sahen uns den Königspalast und Platz an, das goldene Kloster, die bunten Straßenhändler, und stürzen uns mitten in das nepalesische Leben hinein. Die Besichtigung eines Tibeterdorfes mit Teppichknüpferei welches von  Unicef unterstützt wird, war sehr interessant, die Art wie sie leben, wie sie sich kleiden und in ihrer Tradition leben.

Nachmittags fanden wir in Kathmandu ein deutsches Kaffee, es hieß Weizenbrot, Inhaber war aus Bayern. Es gab aber nur Tee, an den wir uns inzwischen gewöhnt hatten.

Nach einem letzten gemütlichen und lustigen Abend bereiteten wir uns auf eine 24 stündige Heimreise vor. Schwerenherzens haben wir uns von Alex verabschiedet und den lieben Menschen die unsere Reise begleitet haben.

 Schnell haben wir uns an die Gerüche, an den Staub und an die andere Welt gewöhnt, schnell haben wir die Menschen ins Herz geschlossen, ihr Können und ihren Willen bewundert, Ihren Stolz und ihre Religion geachtet.

Hoffentlich hilft man ihnen, hoffentlich haben sie Chancen und Glück, hoffentlich können sie in ihrer Art bleiben wie sie sind.

 

Unsere Weltreise geht zu Ende, es bleiben Eindrücke die unser Leben prägen,

unsere Tochter Theresia möchte unbedingt in der Schule hospitieren und die Kinder in die Arme schließen, ich auch.

 

Um zu spenden, bieten wir dieses Jahr wieder einen Weihnachtsmarkt auf unserem Hof am Eichbaum, in Vettweiss-KELZ

Besuchen Sie uns gerne, wir bieten Ihnen

Handarbeiten aus Nepal, Edelsteinschmuck, edle Liköre, Essige und feine Oele, handgefertigte Teddybären und Kurse, kunstvolle Keramik und Tonarbeiten, wertvolle Krippenfiguren- handgefertigt, Krippen, Weihnachtsgestecke und Grünes aus der Natur, Geschenke aller Art und alles aus Stoff was das Herz begehrt, unser Stofflandhaus ist offen und freut sich, Sie auf unserem Bauernhof begrüßen zu dürfen, für das leibliche Wohl ist gut gesorgt, wir freuen uns auf Sie.

 

Mia Freidel Schmitz

 

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